Traditionelle Chinesische Medizin

 

Die Traditionelle Chinesische Medizin ist eine fernöstliche Heillehre. Sie ist ein zusammenhängendes und unabhängiges System des Denkens und der Praxis, das über zwei Jahrtausende hinweg entwickelt wurde.

Die TCM ist ganzheitlich und natürlich, weil sie die körpereigenen Heilmechanismen stimuliert und alle Aspekte eines Menschen berücksichtigt. Die Aufmerksamkeit richtet sich auf das gesamte physiologische und psychologische Individuum in seiner Umgebung. Harmonie und Balance sind die Ziele der TCM Therapie.

 

WAS BEDEUTET TCM FÜR MICH IN DER PRAXIS?

Die TCM mit ihrem einfachen, aber hervorragenden diagnostischen System und mit den vielfältigen Behandlungsmethoden ist für mich ein wunderbares, natürliches Instrument, welches bei verschiedensten Beschwerden erfolgreich anwendbar ist.

Das einfache und vor allem oft plausibel scheinende diagnostische System hilft den Patienten die Beschwerden zu verstehen. Dadurch fällt es ihnen auch einfacher, sich aktiv an der Therapie zu beteiligen. Dies führt zu einer verkürzten Therapiezeit und ist daher auch nachhaltiger.

TCM kann bei folgenden Beschwerden helfen:

NEUROLOGISCHE KRANKHEITEN
  • Schlafstörungen
  • Schwindel
  • Tinnitus (Ohrgeräusche, Ohrensausen, „Lärm der Seele“)
  • Ischialgien (Schmerzen der Lendenwirbelsäule, z. B. Hexenschuss)
  • Periphere Neuropathien (Nervenleiden)
  • Trigeminusneuralgie (Schmerzattacken im Gesicht)
  • Behandlungen nach Schlaganfall
  • Kopfschmerz/Migräne
ORTHOPÄDISCHE KRANKHEITEN
  • Chronische Rückenschmerzen
  • Bandscheibenvorfall
  • Arthritis und Arthrose
  • Rheumatische Erkrankungen
  • Epikondylitis („Tennisellenbogen“)
  • Schulter-Arm-Syndrom
  • Nackenschmerz, Nackensteife
INNERE KRANKHEITEN
  • Anämie („Blutarmut“)
  • Bronchitis
  • Metabolisches Syndrom (Übergewicht, erhöhte Blutfettwerte, Bluthochdruck, Insulinresistenz; Vorstufe der Diabetes)
  • Hypertonie (Bluthochdruck)
  • Fettleibigkeit
  • Diabetes mellitus (krankhafte Erhöhung des Blutzuckers)
  • Fettstoffwechselstörungen
  • Gicht
  • Hämorrhoiden
  • Krampfadern
GYNÄKOLOGIE/UROLOGIE
  • Menstruationsstörungen
  • Blasenentzündung
  • Sexual- und Fruchtbarkeitsstörungen
  • Schwangerschaft und Geburt
ALLERGIEN/HAUTERKRANKUNGEN
  • Heuschnupfen
  • Asthma
  • Akne
  • Ekzeme (z. B. Neurodermitis)
  • Psoriasis (Schuppenflechte)
MAGEN- UND DARMERKRANKUNGEN
  • Hyperazidität (Übersäuerung) des Magens
  • Obstipation (Verstopfung)
  • Diarrhoe (Durchfall)
  • Akute und chronische Gastritis (Entzündung der Magenschleimhaut)
  • Magengeschwür